Es passiert mir viel zu oft, dass Dinge schon wieder vorbei sind, bevor ich sie realisiert habe. Und dass ich dann direkt von einem Kapitel meines Lebens ins nächste stolpere, ohne dass ich mir die Zeit nehme, mich einfach mal hinzusetzen und mir zu überlegen, was eigentlich grade passiert ist. Und warum. Und wozu. Und vor allem auch, was ich daraus mitnehmen kann. Was folgt, ist ein Versuch, zu verhindern, dass ich diesen Fehler ein weiteres Mal begehe.
Eva
Ich mein‘ ja nur: Sport
Abgesehen von meinem Social-Media-Fitness-Wahn-Text, den ich eigentlich für ein Freifach geschrieben habe, habe ich mich noch nie öffentlich und schriftlich zum Thema Sport geäußert. Ich habe auch ziemlich lange gar nicht oder nur ungern darüber gesprochen, obwohl es eigentlich immer ein mehr oder minder wichtiger Teil meines Lebens war. Ich habe mich nicht kompetent, fit, diszipliniert genug gefühlt. Und dann ist mir klar geworden, dass dieses Gefühl genau daher kommt, dass Leute wie ich eben nicht über Sport reden. Also wird es Zeit, dass wir beginnen, das zu tun.
Just saying: Exercise
I’ve never publicly or in writing commented on exercise. For a long time, I also haven’t been comfortable talking about it. So I basically didn’t, even though it’s always been a more or less important part of my life. I just didn’t feel competent, fit, disciplined enough. And then I realized that the reason for this feeling was that people like me just don’t talk about fitness. So it’s about time that we start doing that.
Internship on Gran Canaria II: ¿Qué tal?
I find it hard to believe that I can already look back on 5 weeks of work here. But it is however true, so it’s about time to do just that.
Praktikum auf Gran Canaria I: ¡Hola!
Hier bin ich also – mitten im Paradies – und mal wieder erstaunt, wie schnell selbst die umfassendste Veränderung wieder der Normalität weicht. Höchste Zeit, die ersten Eindrücke nochmal Revue passieren zu lassen.
Internship on Gran Canaria I: ¡Hola!
So here I am – in the middle of paradise – once again astonished how quickly even the most extensive change turns into normality again. Just about time to take a look back at the first impressions.
Moving to a country you don’t speak the language of
I love traveling. I hate being a tourist, walking around with the massive camera I still don’t know how to use, having no idea what I’m doing and – worst of all – expecting the locals to speak English. And yet here I am, strolling through Las Palmas with my bigass camera in automatic mode, not speaking a single word of Spanish.
Wenn man in ein Land zieht, dessen Sprache man nicht kennt
Ich liebe es, zu reisen. Ich hasse es, Tourist zu sein, planlos mit meiner riesen Kamera, die ich immer noch nicht bedienen kann, in der Gegend herum zu laufen und von den Einheimischen zu erwarten, dass sie Englisch sprechen. Und trotzdem bin ich hier, schlendere mit meiner Spiegelreflex im Automatik-Modus durch Las Palmas und spreche kein Wort Spanisch.
Ich mein’ ja nur: Ernährung
Essen. Es ist eigentlich einer der einfachsten und natürlichsten Bereiche unseres Lebens. Oder zumindest war es das. Bis es zu einem der kompliziertesten und stressigsten wurde.
Just saying: Food
Eating. It’s actually one of the most basic and natural parts of our lives. Or at least it used to be. Until it turned into one of the most complicated and stressful ones.